Von Propheten und Prophetischem

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Der Ursprung der Vision

Unser Prophet ging in die Wüste, um der Stille zu lauschen und die Leere zu schauen.  Und so war es leer und still um ihn herum als er eine Vision hatte...

Ein Impuls von jenseits des sichtbaren Lichts traf unseren erwartungsvollen Propheten und ohne es sich zu versehen, war er erleuchtet. Solche Impulse kommen von weit hinter dem Horizonten der Zeit. Das ist eine Gegend des Alls, die so weit von uns entfernt ist, daß der Raum, der sich gleichmäßig ausdehnt, zwischen uns und dieser Gegend so riesig ist, daß er sich bis hin zu diesen fernen Gefilden, insgesamt so stark weitet, daß diese Region von uns aus nicht mehr zu sehen ist, da sie sich schneller von uns entfernt, als das Licht sich durch den Raum zu bewegen vermag.

Aus dieser Gegend, fern der sichtbaren Wahrnehmung, die wir den Raum der Phantasie nennen können, erreichen uns immer wieder Ideen aller Art. Dies ist der grenzenlose Raum der Visionen, in dem wahrlich oder virtually alles Denkbare möglich ist und sein könnte.

Der Weg in die Wüste, ist nun aber nicht der einzige der uns, zum  Erlangen von Visionen zur Verfügung steht.

Ein neuer Weg zur inspirativen Horizonterweiterung und zum Erlangen von symbiotischen Visionen, wird nun, über die Kommunikation mit diesem Server, einer globalen Interessentenschaft angeboten.

Der Philosoph vom Dienst

Ulrich Kirchhof

Beitrag veröffentlicht am 10.Mai 1997

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