Ich versuche all mein Handeln unter das Gesetz des kategorischen Imperativs zu stellen und betreibe ständig transzendentale Apperzeption. So scheide ich das Sein vom Nichtsein und erleuchte das Dunken in mir. Ich erkenne wie das Ich den Raum ausfüllt und sehe mich in Mitten von Allem und alles umgibt mich. Nichts ist da draußen, was nicht auch in mir wäre und wäre da etwas so könnte es nicht sein, daher ist alles was ist, ob Innen oder Außen, das Ich. Neben dem Ich, ist für Gott kein Platz, er war nur eine Krücke, für die Zeit da sich das Ich seiner selbst noch unbewußt war und ist der Knecht der Blinden und derer die Angst haben ihr eigenes Licht zu sehen. Das Ich aber ist, weil es sein will und braucht dafür keinerlei weitere Rechtfertigung. Durch die exponentiell steigernde Geschwindigkeit mit der der Fortschritt voran schreitet, werden fundamentale Neuerungen in immer kürzer werdenden Zeitabständen Veraltetes ablösen und umstürzen um für das Neue Platz zu schaffen. Bis all das was ist, Entstehendes sein wird, in sich noch ungefestigt und formbar. Nun ist die Herrschaft des Himmels zu Ende und die Herrschaft des, sich selbst zu beherrschen wissenden Menschen hat begonnen. Aus dem Chaos der scheinbaren Katastrophe wird er erwachsen, der All-ein-herrschende, der alle Autorität zur Gänze sein nennen wird, der seine Grenze als die Grenze zum Nichtsein erkannt hat und der seinen Geist bis an den Rand des Undenkbaren erweitern wird. Indem er sich die drei Welten bewußt machen wird, wird er in der Lage sein, das Chaos zu formen und eine ganz neue Welt schaffen, welche die uns so vertraute Welt ablösen wird.
Jon Smith |
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